Was man früher über Ischias glaubte –
und was die Wissenschaft heute weiß:
6 neue Erkenntnisse
Der Ischiasnerv ist der längste Nerv des Körpers. Ist er gereizt, entsteht ein Schmerz, der über eine Gesäßhälfte zieht – nicht selten auch über Oberschenkel, Knie und Wade bis in den Fuß. Hier kann es zu Missempfindungen wie Kribbeln, Schmerzen, Kälte- oder Hitzegefühlen und auch Taubheit kommen. Viele Menschen verbinden den Begriff Ischias auch mit Sorgen und Hilflosigkeit.
Doch die moderne Medizin und die Erfahrungen aus der Atlastherapie zeigen ein anderes Bild:
Unser Nervensystem – und besonders der Ischiasnerv – ist anpassungsfähig, lernfähig und regenerationsfähig.
Diese neuen Erkenntnisse verändern das Verständnis des Ischiassyndroms grundlegend und zeigen, wie Heilung möglich wird – nicht selten sogar schon nach einer einzigen Behandlung, die den Körper wieder in seine natürliche Statik bringt, die Muskulatur entspannt und den Ischias befreit.
🌱 1. Nerven können sich regenerieren – auch der Ischiasnerv
Lange galt: Beim Ischiassyndrom ist der Nerv dauerhaft geschädigt und kann sich nicht erholen.
Heute wissen wir: Der Ischiasnerv kann sich regenerieren, sobald Druck und Fehlspannungen nachlassen.
Druck und Fehlspannungen lassen sich sanft und effektiv durch eine Kombination unterschiedlicher manueller Techniken lösen. Dazu gehören vor allem die Atlastherapie sowie manuelle Therapien wie Osteopathie, Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht, Osteopressur, Triggerpunkt- und Dorntherapie. Sie lösen gezielt Verspannungen, insbesondere im Bereich der Lendenwirbelsäule, des Beckens und des Piriformis-Muskels, sodass der Ischiasnerv spürbar befreit wird. Viele Patienten erleben, dass ein Ischiassyndrom schon nach einer einzigen Sitzung deutlich gelindert oder sogar vollständig aufgelöst wird – ein starker Beweis, dass Nerven sehr schnell regenerieren können.
💚 Fazit: Nerven können schnell heilen – man muss sie nur befreien. Auch bei Ischiasschmerz.
🔄 2. Schmerz ist kein Dauerzustand – das Nervensystem kann umlernen
Lange galt: Wer einmal Ischiasschmerz hatte, bleibt empfindlich. Es kann sich sogar ein Schmerzgedächtnis entwickeln, das nie wieder aufgelöst werden kann.
Heute wissen wir: Das Nervensystem ist neuroplastisch, es kann Schmerz „lernen“, und auch wieder „verlernen“. Und das innerhalb weniger Minuten – auch beim Schmerzgedächtnis.
Durch die Kombination unterschiedlicher manueller Muskelarbeit (inklusive Atlastherapie, Osteopathie, Liebscher & Bracht, Osteopressur, Triggerpunkt- und Dorntherapie) werden Verspannungen gelöst und Nervenbahnen entspannt, sodass der Schmerz „umgelernt“ werden kann. Die Erfahrung aus der Praxis zeigt: Selbst chronischer, Jahre andauernder Schmerz kann innerhalb von Minuten aufgelöst werden – das Schmerzgedächtnis kann sehr schnell “vergessen”.
💚 Fazit: Auch chronischer Ischiasschmerz lässt sich innerhalb 1 Behandlungssitzung auflösen.
💚 3. Der Ischias reagiert auf Emotionen – und auf Vertrauen
Lange galt: Ischiasbeschwerden entstehen nur durch körperliche Ursachen.
Heute wissen wir: Emotionen, Stress und Angst beeinflussen Muskelspannung und Nervenreizungen direkt.
Anhaltender Stress kann Verspannungen im Becken, in der Lendenwirbelsäule oder im Piriformis-Muskels verstärken und so den Druck auf den Ischiasnerv erhöhen.
Beispiel aus dem Alltag: Wer im Job unter dauerhaftem Termindruck steht, sich innerlich anspannt und beim Sitzen häufig eine Schonhaltung einnimmt, bemerkt oft nach einigen Stunden ein Ziehen oder Kribbeln im Bein – ohne akute körperliche Überlastung durch schweres Heben, Unfall oder ähnliches. Umgekehrt sind Besserungen in entspannter Urlaubsumgebung nicht selten.
Dies hebt hervor, wie wichtig Entspannung für körperliche Heilung ist. Entspannung der Muskulatur kann der Körper durch eine Atlastherapie erfahren, insbesondere bei Menschen, bei denen ein fehlgestellter Atlaswirbel auf den Vagusnerv drückt. Ist der Vagusnerv befreit, steigen das allgemeine Wohlbefinden und die natürliche Entspannungsfähigkeit deutlich.
💚 Fazit: Gute Gefühle und Entspannung durch Atlaskorrektur und manuelle Therapie beruhigen den Ischias.
⚡ 4. Der Ischias ist kein starres Kabel – er ist ein lebendiger Sensor
Lange galt: Nerven leiten nur Signale weiter.
Heute wissen wir: Der Ischiasnerv ist ein lebendiger Sensor, der prüft, ob du dich sicher fühlst.
Der Ischiasnerv hängt eng mit dem autonomen Nervensystem zusammen: Bei Stress oder Anspannung (aktiviert durch den Sympathikus) ziehen sich die Muskeln zusammen und Schmerzen können stärker werden. Bei Entspannung (aktiviert durch den Parasympathikus und Vagusnerv) lockern sich Muskeln, der Ischiasnerv wird entlastet und der Körper kann sich besser erholen.
💚 Fazit: Unser Ischiasnerv reagiert nicht nur auf körperliche Einflüsse, sondern auch auf unsere Gedanken und Gefühle. Deshalb ist es besonders wichtig, bewusst in Situationen zu sein, die uns gut tun, in denen wir entspannen und loslassen können. Je mehr wir unserem Körper Ruhe und Sicherheit geben, desto leichter kann sich der Ischiasnerv beruhigen und Schmerzen nehmen ab.
🧠 5. Schmerz bedeutet nicht, dass etwas kaputt ist
Lange galt: Ischiasschmerz zeigt immer eine körperliche Schädigung.
Heute wissen wir: Schmerz ist oft ein Schutzsignal des Gehirns, kein exakter Hinweis auf Gewebeschaden.
Häufig kann mit nur 1 Behandlungstermin Schmerzfreiheit wiederhergestellt werden. Es war nichts “kaputt”, sondern nur ein Nerv in Unruhe.
💚 Fazit: Beim Ischiassyndrom will der Körper eigentlich etwas Gutes. Er will uns das Signal senden: Der Ischias wird gereizt und braucht jetzt Hilfe.
🌿 6. Bewegung heilt – Ruhe bremst
Lange galt: Bei Ischiasbeschwerden ist Bettruhe die beste Lösung.
Heute wissen wir: Bewegung ist Heilung – aber sanfte, feine Bewegung, nicht Kraftsport oder starke Belastung.
Sanfte, regelmäßige Bewegungen – schmerzfrei oder minimal in den Schmerz hinein – fördern die Durchblutung und lockern die Muskulatur.
Zusätzlich unterstützen manuelle Therapien (vor allem Atlastherapie und Osteopathie): Die typischen Schonhaltungen lösen sich, sodass Bewegungen wieder frei und harmonisch möglich sind.
💚 Fazit: Sanfte, bewusste Bewegungen helfen.
🌿 Werden Sie aktiv!
Unser Ischiasnerv ist kein starres „Kabel“, sondern ein lebendiger Sensor, der auf Körper, Haltung, Gedanken und Gefühle reagiert. Bewegen Sie sich sanft, auch minimal in den Schmerz hinein. Wählen Sie eine Umgebung und Gedanken, die Ihnen gut tun. Lassen Sie den Druck vom Ischiasnerv nehmen durch eine intelligente Kombination manueller Behandlungsmethoden. Der Schmerz kann innerhalb weniger Minuten dauerhaft verschwinden, denn Nerven sind sehr regenerationsfähig.
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