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🖐 Karpaltunnelsyndrom – Wenn die Hand einschläft oder kribbelt

Ein Kribbeln, Taubheitsgefühle oder Schmerzen in Daumen, Zeige- und Mittelfinger – oft zieht der Schmerz bis in den Unterarm: Viele Menschen kennen die Symptome eines Karpaltunnelsyndroms. Das Karpaltunnelsyndrom entsteht, wenn der Mittelarmnerv (Nervus medianus) im Handgelenk eingeengt wird. Die Folgen: eingeschlafene Hände, nächtliche Schmerzen, Schwierigkeiten beim Greifen oder feinmotorische Probleme. Doch nicht immer liegt das Problem direkt im Handgelenk. Oft spielen Muskelverspannungen, Fehlhaltungen, Nacken- oder Atlasblockaden eine entscheidende Rolle, die den Druck auf den Nerv verstärken. Hier setzt die ganzheitliche Therapie in meiner Praxis an.


📊 Wie häufig ist das Karpaltunnelsyndrom?

  • Rund 3–5 % der Erwachsenen in Deutschland sind betroffen.

  • Frauen sind etwa 2–3-mal häufiger betroffen als Männer, besonders zwischen 40 und 60 Jahren.

  • Häufige Risikofaktoren: wiederholende Handbewegungen, Bildschirmarbeit, Handwerk, aber auch Nackenverspannungen und Fehlhaltungen.


💡 Früher gedacht vs. Heute gewusst

  • 🕰 Früher gedacht: Karpaltunnelsyndrom entsteht nur durch Überlastung der Hände.
    💡 Heute gewusst: Fehlhaltungen, Verspannungen im Nacken oder Atlasbereich können den Druck auf den Nerv erheblich erhöhen. Die Hand ist oft nur „das letzte Glied in der Kette“.

  • 🕰 Früher gedacht: Chirurgische Eingriffe sind fast immer nötig.
    💡 Heute gewusst: Viele Fälle lassen sich durch Atlastherapie, Triggerpunktbehandlung und Osteopathie verbessern, besonders wenn die Ursache in Dysbalancen oder Muskelverspannungen liegt.

  • 🕰 Früher gedacht: Schmerz bedeutet Nervenschädigung.
    💡 Heute gewusst: Schmerz ist oft ein Warnsignal, das zeigt, dass ein Nerv unter Druck steht. Wird der Druck reduziert, kann der Nerv regenerieren.

  • 🕰 Früher gedacht: Arthrose im Handgelenk verursacht automatisch Schmerzen.
    💡 Heute gewusst: Gering- bis mittelgradige Arthrose kann oft schmerzfrei verlaufen, und auch Knorpel kann in gewissem Maße regenerieren.


🌿 Ganzheitliche Sicht auf das Karpaltunnelsyndrom

Der Mittelarmnerv (Nervus medianus) kann an verschiedenen Schlüsselpositionen eingeengt werden – nicht nur direkt im Handgelenk:

  • Halswirbelsäule / Atlasbereich:
    Eine Fehlstellung des Atlas oder Verspannungen im oberen Nackenbereich können den Nerv indirekt unter Druck setzen oder die Nervenleitfähigkeit einschränken. Hier kommt die Atlastherapie ins Spiel, die den oberen Halswirbel sanft ausrichtet, den Druck auf den Nervus medianus reduziert und die Durchblutung verbessert.

  • Nacken, Schulter, Oberarm und Unterarm:
    Verspannte Muskeln entlang des Arms können den Nerv ebenfalls reizen oder einklemmen. Mit Triggerpunkttherapie und Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht lassen sich diese Muskelverspannungen gezielt und beeindruckend schnell lösen, wodurch der Druck auf den Nervus medianus nachlässt und die Hand wieder physiologisch und schmerzfrei arbeitet.


🌿 Behandlungsmöglichkeiten in meiner Praxis

  1. Atlastherapie & Osteopathie:
    Blockaden oder Fehlstellungen im Atlas oder oberen Halswirbelbereich werden sanft korrigiert. Der Druck auf den Nervus medianus wird reduziert, die Durchblutung verbessert.

  2. Triggerpunkttherapie & Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht:
    Verspannte Muskeln im Nacken, Schulter- oder Unterarmbereich werden gezielt gelöst. Besondere Punkte werden so lange gehalten, bis die Verspannung nachlässt und der Schmerz verschwindet.


⚠️ Wann eine Behandlung weniger wahrscheinlich hilft

Manuellen Therapien sind besonders wirksam, wenn Muskelverspannungen, Überlastung, Fehlbelastung oder Fehlstellungen im Atlasbereich die Ursache sind.

Es gibt Umstände, bei denen die manuellen Therapieformen weniger oder nur eingeschränkt wirksam sind:

  • Wassereinlagerungen / Schwellungen:
    z. B. während Schwangerschaft, bei hormonellen Schwankungen oder nach Verletzungen.

  • Strukturelle Veränderungen im Handgelenk:
    z. B. Hochgradige Arthrose, Frakturen.

  • Entzündliche oder systemische Erkrankungen:
    z. B. Rheuma, Diabetes oder Schilddrüsenprobleme.

  • Nervenschädigung nach Unfall oder Operation

💡 Wichtig: Auch in diesen Fällen kann eine Therapie Linderung bringen, Beweglichkeit fördern und Beschwerden reduzieren – eine vollständige Symptomfreiheit ist nur seltener möglich.


🌿 Selbst aktiv werden bis zum Behandlungstermin

  • Auf neutrale Hand- und Armhaltung achten, besonders bei Bildschirmarbeit oder Handwerk.

  • Ergonomische Tastatur- und Mausplatzierung wählen, Handgelenk nicht abknicken.

  • Pausen einlegen, Schulter- und Nackenmuskeln bewusst entspannen.

  • Bei nächtlichem Einschlafen der Hände: Handgelenk gerade lagern, evtl. Schiene über Nacht.


💚 Kurz gesagt / Fazit

Ein Karpaltunnelsyndrom ist kein unvermeidliches Schicksal. Oft steckt mehr dahinter als die Hand selbst. Durch die Kombination von Atlastherapie, Osteopathie, Triggerpunkttherapie und Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht lassen sich Nerven entlasten, Muskeln entspannen und Schmerzen deutlich reduzieren und aufheben.

Je früher Dysbalancen erkannt und behandelt werden, desto schneller können Schmerzfreiheit, Handfunktion und Wohlbefinden wiederhergestellt werden.

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