🔔 Wenn es im Ohr oder Kopf klingelt –
Was hinter Tinnitus steckt und warum der Atlas dabei eine SchlĂĽsselrolle spielen kann
Ein Rauschen, Pfeifen, Sirren oder Summen, manchmal auch ein Geräusch wie ein alter Fernseher ohne Signal – und es geht selten oder gar nicht mehr weg.
Viele Menschen kennen dieses Geräusch, das plötzlich auftritt und zur ständigen Begleitung werden kann.
Tinnitus ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ein Symptom, das anzeigt, dass das sensible Zusammenspiel zwischen Ohren, Nerven, Muskulatur und Gehirn Hilfe braucht.
Die gute Nachricht: Bei 10 von 100 Tinnitus Patienten sind Verspannungen, Fehlstellungen von Halswirbeln oder Stress die eigentliche Ursache – und genau hier kann die Atlastherapie ansetzen.
📊 Wie viele Menschen in Deutschland Tinnitus haben
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Rund 4 von 100 Erwachsenen in Deutschland leiden an chronischem Tinnitus.
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Das entspricht etwa 1–1,5 Millionen Deutschen, die Tinnitus haben.
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In Europa haben etwa 15  von 100 Erwachsenen mindestens zeitweise ein Ohrgeräusch.
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Zu den Risikofaktoren zählen Lärmbelastung, Hörverlust, Stress und muskuläre Verspannungen.
👉 Einordnung:
Man spricht von einem chronischen Tinnitus, wenn die Ohrgeräusche länger als drei Monate bestehen bleiben.
Je frĂĽher gehandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Ein anhaltender Tinnitus kann Schlaf, Konzentration, Ausgeglichenheit und Lebensfreude erheblich beeinträchtigen.
🎧 Tinnitus ist mehr als ein Ohrgeräusch
Das Hören ist eine komplexe Leistung des Körpers. Mehrere Systeme arbeiten dabei eng zusammen:
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Innenohr (Cochlea): wandelt Schallwellen in Nervenimpulse um.
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Hörnerv: leitet diese Impulse an das Gehirn weiter.
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Hirnstamm und Hörrinde: verarbeiten die Signale und filtern sie.
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Halswirbelsäule und Atlasregion: steuern die feine Ausrichtung von Kopf, Hals, Kiefer und Ohr, halten die Gefäße und Nerven in Balance und wirken direkt auf die Durchblutung und Signalweiterleitung zum Gehirn.
👨‍⚕️ Medizinische Abklärung – ein wichtiger erster Schritt
Folgende ärztliche Abklärung ist wichtig:
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HNO-Arzt: prüft Hörleistung, Innenohr und Mittelohr – rund 60–70 % der Ursachen (Hörsturz, Lärmtrauma, Ohrentzündung).
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Hausarzt: prüft Kreislauf, Blutdruck, Schilddrüse, Medikamentennebenwirkungen und Stressfolgen wie Erschöpfung oder Burnout – ca. 10 %.
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Zahnarzt/Kieferorthopäde: Kiefergelenksprobleme (CMD) – ca. 10–15 %.
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Neurologe: untersucht Nerven- und Durchblutungsstörungen sowie seltene zentrale Ursachen – ca. 10 %.
- Atlastherapie / Halswirbelbereich: nach Ausschluss anderer Ursachen findet sich häufig eine zervikogene oder muskuläre Ursache oder Beteiligung – ca. 5–10 %.
Hinweis: Prozentzahlen stammen aus klinischen Studien und Erfahrungswerten. In der Praxis treten eventuell mehrere Ursachen gleichzeitig auf.
đź’ˇ Warum Verspannungen den Tinnitus beeinflussen
Wenn Muskeln verspannt sind und der Atlas leicht verschoben, kann das:
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den Druck auf Nerven erhöhen, die Signale vom Ohr zum Gehirn weiterleiten,
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die Durchblutung des Innenohrs und der Hörzentren beeinträchtigen,
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die Haltung von Kopf, Hals und Kiefer verändern, sodass das Gehirn fehlerhafte Geräusche „hinzufügt“.
Durch eine sanfte Atlasbehandlung kombiniert mit Triggerpunkttherapie und Bioresonanz, entspannt sich der Nacken typischerweise deutlich, die Wirbel kommen ihre Ausrichtung zurĂĽck, und die Nerven- und Blutbahnen werden entlastet.
Das Gehirn bekommt wieder klare Signale – und der Tinnitus kann deutlich leiser werden oder verschwinden.
Studien zeigen, dass die Triggerpunkttherapie bei vielen Tinnitus-Patienten den Tinnitus deutlich lindern kann. Links zu beispielhaften Studien: Studie1 Â Studie 2
Mit einem modernen Rayonex-Bioresonanzgerät wird zusätzlich die Regulationsfähigkeit des Nervensystems unterstützt und Halswirbelsäulensyndrome reduziert. Studienlink
🔄 Warum Tinnitus manchmal lauter, leiser oder ganz verschwunden ist
Viele Betroffene berichten, dass der Tinnitus nicht immer gleich stark ist – manchmal ist er kaum hörbar, an anderen Tagen laut und störend, und gelegentlich verschwindet er sogar ganz.
Diese Schwankungen sind ein gutes Zeichen: Sie zeigen, dass das Hörsystem veränderbar und regulierbar ist.
Die Lautstärke des Tinnitus hängt bei wechselhaftem Tinnitus oft ab von:
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Muskelspannung im Nacken- oder Schulterbereich – je mehr Spannung, desto stärker kann der Ton empfunden werden.
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Stress, Anspannung oder innerer Ruhe: Der Tinnitus folgt häufig dem Nervensystem – wird der Körper ruhig, wird auch der Ton leiser.
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Körperhaltung und Kopfposition: Bei manchen verändert sich der Ton, wenn sie den Kopf drehen oder die Schultern bewegen – ein möglicher Hinweis auf zervikale oder muskuläre Beteiligung.
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Durchblutung und Schlaf: Auch Blutdruck, Kreislauf und Regeneration beeinflussen, wie stark das Gehirn das Geräusch verarbeitet.
Kurz gesagt: Wenn der Tinnitus sich verändert, ist das kein Zufall, sondern ein Hinweis darauf, dass der Körper aktiv reguliert.
Mit der richtigen Behandlung – etwa durch Atlastherapie, Triggerpunkttherapie und Bioresonanz – kann diese Fähigkeit genutzt und stabilisiert werden, bis nach Möglichkeit Ruhe einkehrt.
Hinweis zur Behandlung:
Im Anschluss an die Therapie kann sich der Tinnitus vorübergehend verändern, manchmal kann der Ton etwas lauter werden oder sich in der Klangfarbe verändern.
Dies ist in der Regel ein Zeichen dafür, dass Nerven, Muskulatur und Atlas neu reguliert werden. Solche Veränderungen sind meist temporär und Teil des Prozesses, der langfristig zu einer spürbaren Linderung und Stabilisierung führt.
🦴 Wie fehlgestellter Atlas und verspannte Nackenmuskulatur Tinnitus hervorrufen können
Der Atlas – der oberste Halswirbel – liegt in unmittelbarer Nähe zu Strukturen, die für Hören und Entspannung entscheidend sind. Besonders relevant sind hier zwei Nerven:
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Vagusnerv (10. Hirnnerv):
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Teil des parasympathischen Nervensystems („Ruhe- und Verdauungsnerv“).
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Reguliert Herzfrequenz, Blutdruck, Verdauung und Entspannung.
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Wird der Vagusnerv durch Verspannungen oder Fehlstellungen im Atlasbereich blockiert, fällt es dem Körper schwerer, Stress abzubauen. Stressbedingter Tinnitus kann deshalb durch eine Atlastherapie reduziert oder aufgelöst werden.
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Hörnerv (Nervus cochlearis, Teil des 8. Hirnnervs):
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Leitet akustische Signale vom Innenohr ans Gehirn.
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Die oberen Nackenmuskeln rund um Atlas und Axis können über Druck, Durchblutungsstörungen oder mechanische Kettenreaktionen den Hörnerv negativ beeinflussen.
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Verspannungen → Fehlstellung → Durchblutungsreduktion → Störung der neuronalen Reizübertragung des Hörnervs → Tinnitus.
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Werden Verspannungen aufgelöst, gibt es keinen Grund mehr für die Kettenreaktion. Der Hörnerv kann seine Signale wieder physiologisch übertragen.
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Die Atlastherapie und Triggerpunkttherapie wirken hier in mehrfacher Hinsicht:
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Sie entspannen die tiefen Nackenmuskeln, richten die Halswirbel aus, verbessern die Durchblutung im Bereich von Innenohr und Hörnerv, entlasten Vagus- und Hörnerv und unterbrechen so die Kettenreaktion, die zu Tinnitus führt.
💚 Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Tinnitus
1. Kann mein Tinnitus komplett verschwinden?
Wenn andere mögliche Ursachen ausgeschlossen wurden und der Tinnitus vermutlich durch Verspannungen, Fehlstellungen oder Stress verursacht wird, können Patienten häufig eine deutliche Linderung erleben – in vielen dieser Fällen verschwindet das Geräusch vollständig.
2. Wie oft brauche ich Sitzungen?
FĂĽr die Atlaskorrektur genĂĽgt eine Sitzung.
In der Regel folgen 1-2 zusätzliche Sitzungen der Triggerpunkttherapie in Kombination mit Bioresonanz, um die Wirkung zu stabilisieren und die Nackenmuskulatur nachhaltig zu entspannen.
3. Tut die Behandlung weh?
Die Atlaskorrektur wird sanft, schmerzfrei und präzise kontrolliert durchgefĂĽhrt.Â
Bei der Triggerpunkttherapie werden gezielt druckschmerzhafte Schlüsselpunkte im Nacken- und Schulterbereich behandelt. Der Schmerzpunkt wird so lange gehalten, bis der Schmerz spürbar nachlässt – viele Patienten empfinden dies als erleichternd und befreiend.
4. Kann die Behandlung auch bei chronischem Tinnitus helfen?
Ja, auch chronischer Tinnitus kann durch die Kombination von Atlastherapie, Triggerpunkttherapie und Bioresonanz deutlich gelindert werden.
Studien zeigen, dass muskulär und stressbedingter Tinnitus oft auch nach Jahren noch positiv beeinflussbar ist.
Je frĂĽher die Therapie jedoch beginnt, desto besser sind die Chancen auf eine nachhaltige Verbesserung.
5. Kann ich selbst etwas gegen Tinnitus tun?
- Präventiv Lärm meiden, z. B.:
- Achtung bei Bohrmaschinen, Kreissägen, Schlagbohrer, Laubsauger oder Schleifgeräten, Baustellenlärm. Achtung in der Freizeit: Konzerte, Clubs, Sportstadien, Feuerwerk
- Achten Sie auf eine richtige Haltung im Alltag wie z.B. am Arbeitsplatz:
- Vermeiden Sie lange Bildschirmarbeit auf einem Laptop mit gesenktem Kopf; halten Sie den Bildschirm auf Augenhöhe. Nutzen Sie einen Stuhl mit Rollen, um Beweglichkeit zu ermöglichen und die Nackenmuskulatur zu entlasten. Platzieren Sie Maus und Tastatur so, dass der Schulter- und Nackenbereich aufrecht bleibt.
- Sorgen Sie fĂĽr ausreichend Schlaf, Pausen im Alltag und Stressreduktion.
- Sorgen Sie für eine möglichst entspannte Nackenmuskulatur mit Lockerungsübungen im Alltag, kombinierter Atlastherapie, Osteopathie, Massagen und eventuellen Saunabesuchen.
🌿 Fazit
Tinnitus entsteht selten nur „im Ohr“. Häufig spielen Verspannungen, Fehlstellungen im Atlasbereich oder eine Überlastung des Nervensystems eine entscheidende Rolle.
Realistisch betrachtet erleben etwa 1 von 10 Patienten durch die kombinierte Atlastherapie eine deutliche Linderung oder ein vollständiges Verschwinden der Geräusche.
Doch gerade wenn HWS- oder Nackensymptomatik besteht und andere Ursachen ausgeschlossen sind, kann eine gezielte Behandlung mit Atlastherapie, Triggerpunkttherapie und Bioresonanz ein sehr ein wertvoller Schritt sein, die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
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