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đŸŠ· CMD – wenn der Körper ĂŒber den Kiefer spricht

CMD ist die AbkĂŒrzung fĂŒr CraniomandibulĂ€re Dysfunktion. Hinter diesem medizinischen Begriff verbirgt sich ein hĂ€ufiges, aber oft ĂŒbersehenes Problem: eine Funktionsstörung im Zusammenspiel von Kiefergelenk, Kaumuskulatur, SchĂ€del und HalswirbelsĂ€ule.

Viele Menschen leben lange mit CMD, ohne es zu wissen. Beschwerden wie Nacken- und Schulterschmerzen, Kopfschmerzen, Ohrdruck, morgendliche Erschöpfung werden nicht immer sofort mit dem Kiefer in Verbindung gebracht – obwohl genau dort der Ursprung liegen kann.


đŸ§© Typische Anzeichen – oft unbemerkt

CMD zeigt sich nicht immer eindeutig. Manche Menschen knirschen nachts mit den ZĂ€hnen, andere pressen sie unbewusst zusammen – hĂ€ufig stressbedingt, im Schlaf oder in Situationen erhöhter Anspannung am Tag.

âžĄïž ZĂ€hneknirschen kann der Zahnarzt meist erkennen, etwa an abgeriebenen ZahnflĂ€chen.
âžĄïž ZĂ€hnepressen hingegen hinterlĂ€sst in der Regel keine sichtbaren Spuren und bleibt deshalb selbst bei regelmĂ€ĂŸigen Zahnarztbesuchen hĂ€ufig unentdeckt – obwohl es den Kiefer, die Muskulatur und das Nervensystem stark belastet.

Viele Betroffene merken nur:

  • Druck oder Ziehen im Kiefer

  • verspannte Nackenmuskeln

  • Kopfschmerzen

  • innere Unruhe oder MĂŒdigkeit

  • eventuell Kieferknacken

🧠 Stress, GefĂŒhle – und warum wir „die ZĂ€hne zusammenbeißen“

Nicht umsonst sagt der Volksmund:
„Da musst du jetzt die ZĂ€hne zusammenbeißen.“

Stress, emotionale Belastung oder hoher Leistungsdruck fĂŒhren dazu, dass der Körper Spannung aufbaut – der Kiefer nimmt diese Spannung auf. Besonders nachts, wenn bewusster Ausgleich fehlt, entlĂ€dt sich die Spannung hĂ€ufig ĂŒber den Kiefer.

Auch tagsĂŒber pressen viele Menschen unbewusst die ZĂ€hne aufeinander:

  • in stressigen Situationen

  • bei hoher Konzentration

  • beim Autofahren

  • bei Bildschirmarbeit oder Zeitdruck

Dies kann als Kompensationsmechanismus des Körpers gesehen werden, um GefĂŒhle zu verarbeiten oder innere Spannung zu regulieren.


😮 Schlaf – warum Erholung trotz gleicher Dauer ausbleibt

Viele CMD-Patient:innen berichten, dass sie trotz ausreichend langer Schlafdauer morgens nicht erholt aufwachen. Kieferdruck, Kopfschmerzen oder Nackenverspannungen sind typische Begleiter.

Ohne CMD – bei gleicher Schlafdauer – fĂŒhlt sich der Körper oft deutlich erholter, entspannter und leistungsfĂ€higer an. NĂ€chtliches Pressen oder Knirschen hĂ€lt das Nervensystem in Alarmbereitschaft, sodass tiefe Regeneration eingeschrĂ€nkt bleibt.


🧠 Warum CMD oft nicht im Kiefer beginnt

Der Kiefer steht in enger Verbindung mit der HalswirbelsÀule, insbesondere mit dem Atlas, dem ersten Halswirbel. Bereits kleine Fehlstellungen oder Spannungen in der Atlasregion können die gesamte Körperstatik verÀndern.

Eine Atlasfehlstellung kann:

  • die Kaumuskulatur dauerhaft unter Spannung setzen

  • die Beweglichkeit des Kiefergelenks einschrĂ€nken

  • Nerven reizen, die fĂŒr Schmerzverarbeitung und Muskelsteuerung zustĂ€ndig sind

  • das vegetative Nervensystem, einschließlich Vagusnerv, in seiner Regulation beeinflussen

Durch die mögliche Entlastung des Vagusnervs ĂŒber eine Atlastherapie kann die gesamte FĂ€higkeit zur Entspannung erhöht werden, was sich unter anderem positiv auf den Kiefer und die Kaumuskulatur auswirken kann.


đŸ’†â€â™€ïž Atlastherapie – zentrales Element der Regulation

In der Atlastherapie wird der erste Halswirbel sanft, prĂ€zise und manuell in seine natĂŒrliche Position zurĂŒckgefĂŒhrt. Dadurch können sich muskulĂ€re und nervale Spannungen neu organisieren.

Viele Patient:innen berichten nach einer Atlasbehandlung ĂŒber:

  • weniger Druck im Kiefer

  • spĂŒrbare Entspannung im Nacken

  • ruhigerem Schlaf

  • mehr Erholung am Morgen


đŸ€ Warum Atlastherapie und CMD-Physiotherapie sich ideal ergĂ€nzen

Parallel zur Atlastherapie ist es sinnvoll, eine CMD-Behandlung beim Physiotherapeuten zu beginnen. Ein Rezept kann vom Hausarzt, Zahnarzt oder KieferorthopÀden ausgestellt werden.

Die Kombination kann vorteilhaft sein, weil:

  • die Atlastherapie die ĂŒbergeordnete Statik und nervale Regulation, inklusive Vagusnerv, unterstĂŒtzt

  • die CMD-Physiotherapie gezielt Restspannungen der Kiefer- und Gesichtsmuskulatur löst

  • der Atlas nach der Korrektur stabil bleibt

  • erneute Reizungen durch verbleibende Muskelspannungen vermieden werden

So ergÀnzen sich beide AnsÀtze sinnvoll.


✹ Fazit

CMD ist oft die Sprache des Körpers bei Daueranspannung.
Wird die Atlasfehlstellung als mögliche Ursache erkannt und in Kombination mit einer Physiotherapie (CMD-Rezept) behandelt, kann eine CMD vermindert oder aufgehoben werden.

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